Marcus Brown hat mich auf ein interessantes Tool gestoßen, mit dem man die nun offene API der ZEIT anzapfen kann. Dort kann man nach Begriffen suchen und die Bubbles zeigen einem wie oft dieser Begriff verwendet wurde. Ich habe das gleich mal mit “Banken” ausprobiert und siehe da, das Ergebnis ist für mich schon etwas überraschend.
Gesellschaft formt sich über ihre Sprache und ihre Themen. Die “Banken” scheinen derzeit auch das fest im Griff zu haben. Wem nicht einleuchtet, warum das so spannend ist: Einfach folgendes Gedankenexperiment vollziehen: Bei gleicher Anzahl von Journalisten (Tendenz eher abnehmend) wie viele andere Themen fallen wohl hinten runter, wenn ein Thema deutlich überwiegt?
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